
Eines der umfangreichsten Projekte wurde 2023 in Potsdam umgesetzt. Das Bohrfeld bestand aus 60 Bohrungen à 99 m und 2 Temperaturmessstellen. Der Ausführung vorangegangen waren hierbei umfangreiche Abstimmungsprozesse mit der unteren Wasserbehörde und dem Landesamt für Bergbau und Geologie.
Im Rahmen der Ausführung der GRT-Bohrung und den üblichen Messungen zu den geohydrologischen Kenndaten war hier ebenfalls die saline Belastung der Grundwasserleiter und die Bestimmung des NaCl-Äquivalents zu berücksichtigen.
Diese flankierenden Baugrunduntersuchungen und Auswertungen wurden im Zuge des Planungsauftrages im Hinblick auf die Bohrfeldkonfiguration durchgeführt, um für das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren eine genehmigungsfähige Geothermieanlage zu konfektionieren und zu berechnen.
Projektsteuerin